Die Bettelwurfhütte – schön auf einem Felsplateau gelegen. Die jungen Hüttenwirte sind sehr freundlich und bemüht, Qualität und regionale Produkte anzubieten. Aber zuerst hieß es für uns: Zimmer beziehen, raus aus den nassen Klamotten und trocken legen. Danach konnten wir den Tag mit einen gemütlichen Hüttenabend ausklingen lassen.
Die Nacht blieb regnerisch und der Morgen danach war auch nicht besser. Als sich der Himmel in ein hellgrau verfärbte, wollten wir die Überschreitung des Bettelwurfs wagen. Als Tendenz sollte eine Wetterbesserung eintreten. Aber kaum hatten wir unsere Schuhe an und öffneten die Tür nach draußen, standen wir wieder im soeben einsetzenden Regen. Ok, alles zurück: Also gab es in der Stube noch eine Tasse Tee und eine Spielerunde. Der „Krisenstab“ tagte - ein Plan musste her! Es kristallisierte sich heraus, dass die Tour nicht wie geplant beendet werden konnte, da zwei Teilnehmer am Abend wieder zuhause sein mussten. Somit entschieden wir uns dafür, dass die beiden ins Tal abstiegen und die beiden anderen auf der Hütte abwarteten, bis sich das Wetter beruhigte.