Höhlenwanderung in der Fränkischen Schweiz

Von dort ging es weiter zum Aussichtsfelsen Adlerstein und anschließend zum Quackenschloss. Von hier hatten wir einen wunderbaren Rundumblick auf die umliegenden Erhebungen und ließen uns, bei zunehmend besser werdendem Wetter, eine erste Brotzeit schmecken. Durch den Schluchtwald wanderten wir dann wieder hinunter zur Wiesent um anschließend steil, zum fast schon alpinen Mehlbeerensteig, empor zu steigen. Auf diesem querten wir unterhalb mit Efeu bewachsene Felsen und kamen schließlich zur Oswaldhöhle.

Direkt dahinter lag unsere erste "richtige" Höhle - die Wundershöhle. Der Vorraum war hier noch relativ harmlos, aber der Zugang zur eigentlichen Höhle war nur kriechend zu erreichen. In der Höhle selbst mussten wir zwei äußerst rutschige Kletterpassagen meistern, kamen aber alle wieder wohlbehalten im Vorraum an. Zur Belohnung gab es leckeren Kuchen von unserer Silvia.

Auf kurzem Weg erreichten wir anschließend die Witzenhöhle, in welcher ein kleiner, nur rutschend und kriechend zu bewältigender, Rundweg für Begeisterung bei Groß und Klein sorgte. Den Abschluss unserer Höhlenbesichtigungen bildete die etwa 50m langen Doktorshöhle mit ihren sehr schönen Tropfsteinen und Sinterbecken. Diese liegt direkt unterhalb des Aussichtspunktes Hohes Kreuz.

Da die Zeit aber schon sehr weit fortgeschritten war, ließen wir diesen links liegen und gingen direkt weiter zur Steinernen Brille um von hier aus auf steilem Weg zurück zur Wiesent und schlussendlich zu unseren Autos zu kommen. Zur Belohnung kehrten wir zum Abschluss noch in der Kuchenmühle, im Aufseßtal, ein und ließen den schönen Tag bei leckerem Essen und Getränken ausklingen.