Dienstag, den 05.03.2019: Spaltenberungs Übung und Heimreise
Heute steht die Heimreise an, weshalb wir entspannt ausschlafen (7:15) und uns unser eigenes Remouladenbrot mit
Käse und Wurst zum Frühstück noch einmal so richtig genießen. Danach werden die Rucksäcke gepackt, aber nicht
komplett, da wir die Klettergute gleich anziehen. Gegen 9:00 ziehen wir unsere Skischuhe an und stellen unsere Touren-
Ski in den Abfahrtsmodus. Dann fahren wir die Forststraße, auf der wir am Freitag in der Nacht hochgelaufen sind, dem
Auto entgegen immer auf der Suche einen geeigneten Platz für eine Gletscherspaltenbergungs-Übung. Nachdem der
beste Platz deklariert wurde, beginnen wir mit dem Ausprobieren, zuerst der Schweizer Flaschenzug, dann eine
einfachere Variante. Zum Schluss versuchen Fabi und Christoph die in die „Spalte“ (kleine Böschung) gestürzten
(Benedikt und Leo) zu bergen. Dabei ziehen die Gestürzten so stark, dass sich der T-Anker löst. Somit wird die
Übungsphase beendet und die letzten Meter zum Auto abgefahren. Unten angekommen verstauen wir unsere fünf
Sachen wieder im blauen Pagani. Doch bevor es wieder der Heimat entgegengeht, wird noch einmal die Aussicht
während einer Brotzeit genossen. Manch einer nutzt die Pause auch noch für ein paar selbst erfundene Langlauf-
Trockenübungen neben der Loipe. Dann kehren wir endgültig den Bergen den Rücken zu und machen uns auf die
Heimreise. Diese verläuft eigentlich reibungslos. Mit Faschings-Hits von Radio Tirol geht es Richtung Norden. Doch in
Garmisch passiert das, was Leo unter: „Autofahren mit Emotionen!!!“ versteht. Kurz vor der Ampel scheint es so als ob
uns der Pagani im Stich lassen würde, da der Motor nicht mehr anspringen will. Doch nach dem Fabi alle Stecker zieht
hat die Zündung wieder genug Saft, um zu funktionieren. Gegen 17:15 treffen wir wieder gesund und munter in
Schwabach ein.
LG Benedikt; Fabi; Leo; Christoph von der Jungmannschaft