Kajakfahren Lech 2022
Freitag, 29.07.22: Anreise
Das erste Auto mit Johannes, Bene, Sophie und Leo fuhr bereits um 11:00 Uhr in Schwabach los, nachdem wir endlich die ganze Paddel Ausrüstung untergebracht hatten. Gut gelaunt cruisten wir die B2 Richtung Berge runter und kamen am frühen Nachmittag am Campingplatz in Häselgehr im Lechtal an. Leider fing es genau bei unserer Ankunft an wie aus Eimern zu regnen und so mussten wir unser großes grünes DAV 8 Personen Zelt (oder waren es doch nur 6 Personen!?) im Regen aufbauen. Doch nach ein paar geübten Handgriffen stand unsere Festung und bis Powder, Moritz, Fabi und Tobi noch eintrafen, hatten wir schon Nudeln gekocht und ließen den Abend entspannt ausklingen.
Samstag, 30.07.22: Paddeln Steeg-Häselgehr
Der Regen vom vorherigen Tag war vor allem für den Wasserstand des Lechs gut. So konnten wir ohne Probleme das ca. 18km lange Teilstück zwischen Steeg und Häselgehr (WW II) befahren. Da dies für Sophie und Powder die erste Fahrt im Kajak werden sollte, fing der Tag erstmal mit einer Unterweisung durch unsere Paddel Profis ein. Die ersten Stromschnellen wurden gut gemeistert, doch beim Kehrwasser Fahren üben kenterten unsere Rookies dann doch ab und zu. Allerdings legten auch die anderen Teilnehmer teilweise unfreiwillige Schwimmeinlagen hin, was dem Spaß jedoch keinen Abbruch tat. Fleißig wurden auch in der ein oder anderen Stromschnelle gespielt und nach ca. 3:15h reiner Fahrzeit und einer ausgiebigen Vesper auf einer Kiesbank kamen wir wieder beim Campingplatz an. Abends gab es dann wieder Nudeln und es gab noch ein bisschen Zeltplatz Gaudi mit Gitarrenklängen und Bier.
Sonntag, 31.07.22: Paddeln Häselgehr-Weißenbach
Nach einem entspannten Frühstück ging es direkt am Campingplatz in die Boote und wir begannen mit der Befahrung des ca. 20km langen Abschnitts von Häselgehr nach Weißenbach. Nach ein paar anfänglichen Wildwasserstellen weitet sich das Flussbett gegen Ende der Etappe und man kann sich entlang der wunderschönen Kiesbänke treiben lassen und die Landschaft, welche an Kanada erinnert, genießen. Auch an diesem Tag wurde wieder fleißig, geübt, gekentert und gespielt und so machten gerade unsere Anfänger große Fortschritte über das Wochenende. Bei strahlendem Sonnenschein kamen wir an der Ausstiegstelle an, beluden die Autos und machten uns an den Heimweg nach Schwabach. Als Fazit lässt sich festhalten, dass Kajakfahren ultra Spaß macht, der ideale Ausgleich zum Klettern ist und dies definitiv nicht der letzte Paddel Trip der Jungmannschaft gewesen ist. Special Thanks an Leo, Fabi. Moritz und Tobi und Johannes für das Beschaffen der Ausrüstung und die Betreuung der Rookies!
| Teilnehmer: | Fabi, Leo, Sophie, Moritz, Tobi, Jan, Johannes |
| Organisation: | Benedikt Rauh |
